
Der sinnreiche Junker Don Quijote von la Mancha
Der Ritter von der traurigen Gestalt und sein Schildknappe Sancho Pansa!
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Unsere visuelle Welt offenbart sich uns immer wieder mit einer Schönheit und Kraft, die uns ungläubig staunen und oft atemlos zurücklässt. Es gibt sehr viele Beispiele dafür – Berge, Bäume, Blumen, Tiere, Wasser, die Sternennacht… und diese Liste ließe sich noch sehr lange weiterführen.
Jedoch es gibt eine Parallelwelt dazu, die nicht minder faszinierend ist, weil sie in unserem Kopf und Herz stattfindet. Es ist die Welt des Ungegenständlichen! Ein Teil dieses eigenen Universums sind die Worte. Sie sind der Grund, warum ich hier schreibe. Weniges hat so viel Macht wie unsere Worte - sie können Kriege auslösen und die selbigen auch beenden, sie können zwischen zwei Menschen Liebe entfachen, diese aber auch töten, sie können aneinandergereiht belanglos sein oder uns verzücken! Mir geht es hier um das Letztere, um Menschen die derart begnadet sind, dass sie Wörter so nebeneinander zu setzen wissen, dass daraus eine Kunstform wird, in diesem Fall Literatur!
Ich hatte das Glück, dass ich fast mein ganzes Leben lesen durfte, konnte und wollte. Ich möchte deshalb hier Leute bewegen, die noch nicht lesen, aber den Keim des Lesers möglicherweise in sich tragen, dessen Saat aber noch nicht aufgegangen ist; Leute die nicht die Zeit dazu haben viel zu lesen und sich hier die Quintessenz der Schönheit der Sprache zu eigen machen können oder ganz einfach Menschen die den Tag, was auch immer er bringen mag, mit schönen Worten beginnen oder den Tag, was auch immer er gebracht hat, vielleicht mit Poesie beenden wollen.
Also werdet ihr, liebe Leute, hier Passagen, Textstücke und Auszüge aus Büchern von Menschen vorfinden, die ihr Leben dem Wort und der Literatur verschrieben haben. Wohlgemerkt, es sind keine Zitate, denn die Handlung der Texte ist zweitrangig, alles dreht sich hier um die Schönheit der Sprache!
Manchen mag es übertrieben erscheinen, solch einen Aufwand für ein paar Worte zu machen und ich gebe ihnen so weit recht, dass es nicht lebensnotwendig ist, aber, liebe Leute, es ist eine der schönsten Nebensächlichkeiten der Welt und unserer Existenz! Das mag auch der Grund sein, weshalb E. T. A. Hoffmann in den „Serapionsbrüdern“ schreibt:
„ Sie werden mir recht geben, dass die Kunst Blumen in unser Leben flicht!“
In diesem Sinne - Bis bald,
Kultur Jack
von Kultur Jack | Mai 12, 2022 | Literatur | 0 |
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